Denn die verschiedenen Sorten, besitzen auch eine unterschiedliche Schärfe und werden auch für verschiedene Gerichte verwendet. Grüner Pfeffer wird gerne in Salz- oder Essiglake eingelegt. Dies geschieht sofort nach der Ernte. Soll er getrocknet werden, so geschieht dies mit dem Gefriertrocknungsverfahren.
Er ist äußerst aromatisch und wird deshalb gerne für eingelegtes Gemüse oder für Fleischgerichte die etwas länger kochen müssen verwendet. Aber auch für Pasteten, Käse, Wurst, Brotaufstriche und Marinaden wird Grüner Pfeffer oft eingesetzt. Jedoch auch in der süßen Küche hat er Einzug gehalten. Bei verschiedenen Desserts bietet er geradezu das Pendant dazu. Denkt man nur an die Erdbeeren mit grünem Pfeffer oder Schokoladendesserts.
Während der Grüne Pfeffer mild ist, bietet der Schwarze Pfeffer mit seinem scharfen, manchmal brennenden Geschmack schon etwas mehr. Er wird hauptsächlich in der Küche verwendet. Hier werden die unreifen grünen Beeren geerntet und in der Sonne getrocknet. Dabei entsteht die schwarze Farbe. Seine Wirkungsbreite ist enorm groß, denn er wird für Fleischgerichte, Saucen, Suppen, Gemüse, Marinaden, Füllungen, Pasteten usw. verwendet.
Doch das ist noch nicht alles, denn mit der Entdeckung der sogenannten Chai Tees, ist er auch hier ein dominanter Vertreter, der nicht fehlen darf. Denn seine Schärfe gibt diesem Gewürztee seinen eigenwilligen Charakter. Der weiße Pfeffer, wird nur für bestimmte Speisen eingesetzt. Wenn er geerntet wird, sind die Beeren rot und vollreif. Die weiße Farbe entsteht erst nach dem die Fruchthaut entfernt wurde. Dies geschieht, in dem die roten Beeren ungefähr eine Woche lang gewässert werden. Nachdem die Fruchthaut entfernt wurde, werden die Körner in der Sonne getrocknet und erhalten dadurch die weiße Farbe.
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