Seine Elegance und sein harmonisches blumiges Aroma sind der Grund, warum dieser von den Teekennern auch als Champagner des Tees bezeichnet wird. Durch die vielen nicht fermentierten Blattspitzen die silbrig-weißen Tips wird nicht nur die Optik gehoben sondern geben diesem eine ungewöhnliche Sanftheit, was ebenfalls die Teeliebhaber dieses Tees ungemein schätzen.
Die Bedeutung des Wortes Oolong, was übersetzt schwarzer Drache heißt, ist ein Hinweis auf die schonende und vor allem besondere Herstellung. Was heißt, dass die Pflückung per Hand erfolgt und nicht durch Erntemaschinen. Der sogenannte Welkvorgang sieht so aus, dass das Blattgut ca. 1 Std. in großen Tüchern dem Sonnenlicht ausgesetzt wird. Der weitere Schritt besteht darin, die Teeblätter in Bambuskörben geschüttelt werden, wobei hier die Blattkanten aufbrechen. Doch das war nicht alles, denn ein weiterer Arbeitsgang ist nötig und zwar das Dämpfen oder Rösten auf Bambusplatten, was im Innern des Gebäudes geschieht. Der anschließende Trocknungsvorgang dauert ungefähr 45 min. bei ca. 70° C in der Heiztrommel. Anschließend werden die Teeblätter in Baumwolltüchern für wiederum 20 min in eine Knet- und Walkmaschine gegeben, wo die Teeblätter gerollt werden. Wobei die Verarbeitung bei den jeweiligen Teesorten unterschiedlich sein kann.
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