Irgendwie scheiden sich die Geister hier, denn die einen sagen diese Bohnen beruhen auf einer Mutation, andere wiederum es ist eine Kreuzung aus der Arabica und Liberica-Bohne. Ihr Hauptanbaugebiet liegt in Nicaragua und Mexiko. Obwohl man glauben müsste das ein guter Ertrag stattfindet, wenn man von der Größe ausgeht, da die Maragogype-Bohne ein Drittel größer ist als die herkömmlichen. Doch weit gefehlt, gerade das Gegenteil ist der Fall. Das beste Klima für deren Wachstum befindet sich in den Höhenlagen zwischen 400 und 1200 m. Wegen ihrer Größe werden die Bohnen auch gerne als Riesenbohnen oder sogenannte Elefantenbohnen genannt. Von der Röstung her gesehen ist dieser sehr hell, was ihm jedoch seinen charakteristischen Geschmack verleiht. Dadurch ist bei vielen Kaffeetrinkern sehr beliebt, weil er als sehr mild und vor allem als sehr gut verträglich gilt, weil sein Säureanteil gegenüber anderen Kaffeesorten sehr gering ist.
Deshalb wird er auch gerne für spezielle Mischungen eingesetzt, weil nicht nur der Säuregehalt sehr niedrig ist, sondern auch im Koffeingehalt gegenüber anderen Kaffeesorten. Die Anbaugebiete für diesen hervorragenden Kaffee sind vielfältig. Denn sowohl in Guadelope, Brasilien, Honduras, natürlich Nicaragua und Mexico. Aber auch in Trinidad und Tobago. Guatemala, El Salvador und auf der Insel Martinique, findet man Plantagen mit Maragogype.
Durch alle diese positiven Eigenschaften wird er auch gerade von älteren Menschen geschätzt, die nicht nur Wert auf Verträglichkeit legen, sondern auch nach dem Koffeingehalt. Alles in allem genommen ist dieser Kaffee eine Bereicherung für den Kaffeeliebhaber, der ohne nicht auskommt.
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