Als Ende der 70/80 er Jahren , die damals so genannten Ökofuzzis sich so langsam reformierten, war Grüntee eine Modeerscheinung. Es herrschte das weit verbreitete Urteil, dass sich die sogenannten Langhaarigen versammelten und die Welt verbessern wollten. Dadurch entstand auch das berühmte: Das diskutieren wir im Kreise“ Und diese Entwicklung war damals im „ach so braven Deutschland“ überhaupt nicht gerne gesehen. Manche bezeichneten sie sogar als Revolutionäre und Schmarotzer. Dabei hatten nur einige Ideen, die sie in die Tat umsetzen wollten und dabei ihren Tee genossen.
Eben grünen Tee, nichts weiter. Aber wie heißt ein altes Sprichwort so schön, „ was der Bauer nicht kennt, isst er nicht. Es geht zwar hier um Tee, aber es lässt sich genauso gut anwenden. Dabei waren die Menschen, selbst Jugendliche, die mit ihren Freunden im Zimmer saßen und Tee tranken, immer mit einem Makel behaftet. Aber nur darum, weil zu dieser Zeit, keiner so richtig über Tee Bescheid wusste. Das einzigsten Sorten die geläufig waren, Kräutertee und vor allem Schwarztee. Zum Glück hat sich das geändert, wobei man selbst heute manchmal noch ins Zweifeln kommen kann, wenn man manchmal gewisse Fragen über Tee hört, ob manch einer überhaupt mal etwas mitgekriegt hat. Denn immer war die Meinung vorherrschend, das Kräutertee allein heilende Wirkungen besitzt. Ist ja auch unbestritten immer noch so. Doch inzwischen haben wissenschaftliche Untersuchungen eindeutig ergeben, was in grünem Tee alles an wertvollen Wirkstoffen steckt. Stellenweise läuft er sogar dem Kräutertee den Rang ab, alleine wertvoll zu sein.
Das Problem ist jedoch, dass die meisten Menschen grüner Tee so überhaupt nicht mögen. Fragt man sie warum, kommt die obligatorische Antwort, weil er bitter schmecken würde. Das tut Baldriantee auch. Forscht man weiter und fragt nach der Zubereitung, findet man den Hasen begraben. Doch so langsam ist kein Hase mehr, sondern noch größer wie ein Nilpferd. Denn jedes mal kommt die Antwort, ja ich übergieße ihn mit kochend heißem Wasser. Ohm….. Der Spinat ist fertig, Popeye bittet zu Tisch. Ob in Funk, Fernsehen oder in diversen Zeitschriften immer zu lesen ist, nicht mit kochend heißem Wasser übergießen. Aber manchmal ist der Mensch einfach unbelehrbar. Dabei ist grüner Tee ein wahrer Gesundbrunnen. Denn selbst bei Krebsleiden und anderen ernsthaften Erkrankungen ist inzwischen bewiesen, dass er Linderung bringt und ein wahrer Helfer ist. Aber bekanntlich dauern Wunder ja etwas länger.
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